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オンライン雑誌『カフカ』は原稿を求めています

http://www.kafka-zeitschrift.de/startseite.html

Unsere Zeitschrift ist eine dynamische Plattform und soll die Vorteile nutzen, die eine online-Publikation bieten kann. Die zu veröffentlichenden Texte erscheinen kontinuierlich, zugleich ist unser Ziel, die Zeitschrift in Form von regelmäßigen Heft - Ausgaben in Druckform der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ein Forum soll es ermöglichen, die publizierten Texte zu diskutieren – mit den Herausgebern, mit den Autoren und mit anderen Kafka-Interessierten. Unser Redaktionsteam besteht derzeit aus acht Mitgliedern.


Kafk@nline ist eine Zeitschrift, die der Person Franz Kafka und seinem Werk, der literarischen, kulturellen und sozialen Prägung seiner Schaffenszeit und seinem Einfluss auf die gegenwärtigen und folgenden Generationen von Schriftstellern und Denkern in Deutschland und in der ganzen Welt gewidmet ist. Kafk@nline ist eine Zeitschrift für Literatur, die zu der Lösung der Fragestellungen in den aktuellen Debatten der Literaturszene ihren Beitrag leistet. Der Schwerpunkt liegt in der interkulturellen Ausrichtung der wissenschaftlichen Arbeit und der Anregung und Abbildung der internationalen Literatur-Forschung.

Die Kafka-Zeitschrift: Call for Papers



■ドイツ語:„Rereading“ Kafka



Die Kunst Kafkas soll laut Albert Camus darin bestehen, den Leser zum Wieder-Lesen zu zwingen. Wenn wir einen Kafka-Text zum ersten Mal lesen, bleiben Fragen offen, die ein erneutes Lesen nötig machen.



Dieses Verhältnis zwischen Lektüre und Re-Lektüre war, bis zum Erscheinen des Essay-Bandes mit dem Titel „Rereading“ von Matei Calinescu im Jahre 1993 , ein kaum beachtetes Thema. Calinescus Buch hat den Verdienst fundamentale Fragestellungen über den Akt des Lesens eruiert zu haben und entfaltet aus der Perspektive des „Rereading“ Konzepte wie das der Lust am Lesen, der Interpretation, der Involvierung des Lesers mit dessen Eindrücken und Meinungen über den Text.



Die Unterscheidung zwischen zwei Operationen, die von Matei Calinescu vorgeschlagen werden, einer linearen, neugierigen, End-orientierten Lesebewegung und einer hin-und-her, vorwärts-rückwärts, umfassend kreisförmigen, also wiederholten und zugleich interpretierenden Lesebewegung, umschreibt ein ertragreiches Paradigma des Lesens, welches auch als wissenschaftlicher Überbau der Kafka-Zeitschrift fungiert.



Die Kafka-Zeitschrift möchte zur Debatte anregen. Das Verhältnis zwischen der Lektüre und der Re-Lektüre der Texte Kafkas soll in ein neues Licht gerückt werden. Mögliche Annäherungspunkte bieten sich durch die Analyse des Borges’schen Postulats der literarischen Vorläufer; durch die genaue Untersuchung des Begriffs der „Heimsuchung“ oder „Verfolgung“ eines Textes durch einen anderen Text; durch die Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Lesen und Schreiben; „Rereading“ und Interpretation; Spiel und Arbeit; faktischer und fiktionaler Wahrheit; nicht zuletzt durch die Erortung intertextueller Aspekte mit Bezug auf Kafkas Werk.



Besonderes Augenmerk soll hierbei auf eine interkulturellen Ausrichtung der Beiträge gelegt werden.



Im Anhang finden Sie weitere Informationen über Stil- und Textformatkonventionen. Wir möchten alle Interessenten zur Einsendung von Texten an die Adresse redaktion@kafka-zeitschrift.de bis zum 15 . Dezember 2008 ermutigen. Wir möchten Sie darum bitten, uns Ihren Text in deutscher oder englischer Sprache, ein Abstract von max. 2000 Wörtern, sowie eine kurze Beschreibung Ihrer Person zu schicken.







■英語„Rereading“ Kafka



Kafka´s whole art, in Albert Camus´ definition, consists of compelling the reader to reread. When we read a Kafka-Text for the first time, questions arise and, at the same time, possible answers are contained within the text, as suggestions. We are required to reread the story from a new angle, an angle from which these explanations may appear better justified.



The relationship between reading and rereading was, until the publication of the fascinating book “Rereading” by Matei Calinescu in the year 1993 , a subject still insufficiently explored. Calinescu´s book has the unquestionable merit to have elicited fundamental questions on the act of reading and to be the first to focus on the implications of rereading for critical understanding. Thus concepts such as the pleasure of reading, interpretation, involvement of the reader’s impressions and opinions about the text are reviewed and renewed.



The distinction between two mental operations, as proposed by Matei Calinescu, one which is the linear, curious, end-oriented movement of reading and another, which is the to-and-fro, back-and-forth, broadly circular, reflective interpretive movement of reading, circumscribes a fertile paradigm, which is intended to work as the scientific and critical setup of the Kafka-Zeitschrift.



The Kafka-Zeitschrift is kindly inviting to an exciting literary debate: the relationship between reading and rereading Kafka requires new investigations. Possible ways to approach his work are the reconsideration of Borges´ postulate of the literary precursors; examination of the relation between reading and writing; rereading and interpretation; play and work; the thorough analysis of Calinescu´s theory of textual “haunting” and, in a further sense, of inter-textuality, with focus on Franz Kafka´s literary work.



Our magazine is designed to place a special emphasis on inter-cultural exchange and dialogue.

For style and formatting details please refer to the MLA guidelines. Please send your text in German or English, an abstract of max. 2000 words as well as a short description of your person, to our address redaktion@kafka-zeitschrift.de by 15th of December 2008 .




Die Kafka Zeitschrift

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